Wo fühlt man sich richtig wohl in unserer Stadt? Welche Orte gibt es zu entdecken? Welche Geschichten verbergen sich hinter den Orten? Was haben die Menschen zu erzählen?
(mehr …) ZeitstrahlAutor: peter liptau

2023 | Die Linden am Kapellenberg in Pfuhl
375 Jahre stehen sie nun schon auf dem Pfuhler Kapellenberg, die zwei Friedenslinden, gepflanzt zur Feier des Endes des Dreißigjährigen Krieges.
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Neues Buch: Die lange Kette – Die Friedensbewegung in Neu-Ulm im Herbst 1983
Ein neues Buch des Stadtarchivs gibt einen neuen Blick auf die Menschenkette von Neu-Ulm nach Stuttgart-Vaihingen, als am 22. Oktober 1983 hunderttausende Menschen händereichend gegen die Stationierung von Pershing II-Atomraketen demonstrierten.
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1959 | Ein langes Autoleben das in Neu-Ulm begann
Eine Anfrage der besonderen Art: Wie begann die Geschichte des gerade in Restaurierung befindlichen VW-Käfers in dessen Fahrzeugbrief von 1959 als Erstbesitzer ein Bierbrauer aus Neu-Ulm eingetragen ist?
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2023 | Die Römer in Finningen
An der Kirche St. Mammas in Finningen findet ihr seit einigen Tagen eine neue Geschichtsstele unseres Stadtarchivs mit Informationen zum römischen Wachtturm, der einst an dieser Stelle erbaut worden ist.
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2023 | Ausstellungsinhalte von „ENDE//ANFANG: Neu-Ulm 1945“ jetzt online
Die Inhalte der 2020 in der Stadtbücherei gezeigten, und nach dem Coronalockdown endgültig geschlossenen Ausstellung sind nun auf dieser Webseite eingepflegt.
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Die Angriffe im Zweiten Weltkrieg als Zeitachse
Bis zum Abbruch der Stadtbücherei an der Bahnhofstraße war hier die Zeitachse der Angriffe auf Neu-Ulm zu sehen. Die Abbildungen der Chronologie sind hier noch einmal zusammengefasst.
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Spuren des Krieges heute
Neben der Tatsache, dass Neu-Ulms Stadtbild heute noch von der Formensprache der Nachkriegsarchitektur geprägt ist, finden sich im Detail noch sehr viel mehr Spuren des Krieges.
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Eine exemplarische Hausgeschichte in der Brückenstraße
Die drei Häuser an der Gänstorbrücke mit den charakteristischen Giebeln wurden nahezu zeitgleich 1924 / 25 errichtet. Das mittlere Haus verfügte damals im Erdgeschoss weder über Ladengeschäfte noch Arkaden. Spätestens 1941 erhält das nördliche Eckhaus eine Flakstellung auf dem Dach.
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Herd- und Inselbrücke als wichtige Verkehrsachse
Die wichtigste Verbindung zwischen den Innenstädten Neu-Ulm und Ulm stellt bis heute der Weg über die Insel dar. Dieser führt von Ulm kommend erst über die Herd- dann über die Inselbrücke. Die Herd-brücke war ursprünglich ein gemauertes, dreibogiges Bauwerk, die Inselbrücke eine Stahlfachwerkkonstruktion. Über beide verlief bis 1945 die Straßenbahn. Die Brücken waren bei den Luftangriffen im März 1945 zwar beschädigt worden, aber noch nutzbar. Erst im April wurden sie dann durch die zurückweichenden deutschen Truppen gesprengt.
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Wiederaufbau der Gänstorbrücke
Ihr Schicksal teilt die Gänstorbrücke mit den anderen Donaubrücken der Doppelstadt: Durch die Luftangriffe der Alliierten wurde das 1912 eingeweihte Bauwerk zwar stark beschädigt, aber schlussendlich erst von der zurückweichenden Wehrmacht am 24. April gesprengt.
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St. Johann Baptist: Beschädigung und Wiederaufbau
Die Kirche St. Johann Baptist wurde 1857 zunächst als katholische Garnisonskirche errichtet und zwischen 1922 und 1926 nach Plänen Dominikus Böhms erweitert und in eine expressionistische Formensprache überführt. Das Gotteshaus erlitt starke Schäden während der Luftangriffe 1945.
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Jahre danach: Neuaufbau der Stadt
Vor allem nach der Währungsreform im Jahre 1948, als wieder ein wirtschaftlich stabiles Finanzsystem etabliert war, konnte mit der Planung und Umsetzung der dauerhaften Wiederherstellung der Stadt begonnen werden. Vereinzelt hatten Eigentümer ihre Gebäude bereits wieder vollständig errichtet, doch das Stadtbild war weiter von Provisorien und geflickten, teilweise reparierten Ruinen geprägt.
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Jahre danach: Leben und Alltag
Die Einwohnerzahl der Stadt war von den 14.000 vor dem Krieg auf knapp 4.000 geschrumpft. Die meisten Bürgerinnen und Bürger hatten in den letzten Kriegsmonaten die Stadt verlassen, um auf dem Land eine sichere Unterkunft zu haben. Viele befanden sich im Kriegseinsatz.
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Jahre danach: Aufräumarbeiten
Nachdem erste Gebäude wieder nutzbar gemacht werden konnten und auch die Straßen in weiten Teilen begeh- oder befahrbar waren, galt es Platz zu schaffen für neue Gebäude.
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Jahre danach: Gebaute Provisorien
Vor allem der Wiederaufbau, das Fehlen der Baumaterialien und auch der Verkauf der Bausteine aus den Überresten der zerstörten Kasernen sind Thema von Berichten, die sich ab Juni 1945 erhalten haben. Die ganze Stadt wurde zu einer Baustelle. Im Volksmund sprach man davon, dass vor allem „B-M-W“ neu bauen würde: Bäcker, Metzger, Wirte.
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Stunde Null: Versorgung und Flüchtlinge
Die Nahrungsmittelsituation war in den letzten Wochen des Krieges, wie im restlichen Deutschland auch, sehr angespannt. In Ulm und Neu-Ulm befanden sich aber so genannte Proviantämter des Militärs. Im Ulm stand ein solches am Hauptbahnhof, in Neu-Ulm befand sich das Heereszeugamt im Starkfeld in Offenhausen. Die Bevölkerung begann in den letzten Wochen des Krieges diese Lager und die Güterwaggons zu plündern. Niemand hielt sie auf.
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Stunde Null: Infrastruktur
Bei den Angriffen im März wurde die innerstädtische Infrastruktur nahezu vernichtet. Die letzten großen Zerstörungen ihrer Verkehrswege ereilten die Stadt noch am 5. April bei einem gezielten Angriff mit Bordwaffen auf das Bahnhofsareal.
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Stunde Null: Was ist noch brauchbar?
Durch die verheerenden Luftangriffe waren rund zwei Drittel der Gebäudesubstanz und Verkehrswege Neu-Ulms zerstört. Damit waren große Teile der Bevölkerung obdachlos geworden. Notdürftig waren viele Einwohnerinnen und Einwohner in den Ruinen – durch wenige Trümmerteile bewohnbar gemacht – untergekommen oder aufs Land geflohen. Es war also umso wichtiger sich darauf zu konzentrieren, was in den Trümmerbergen und in den teilzerstörten Gebäuden noch verwertbar war.
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Stunde Null: Zerstörung und Not
Achtzig Prozent der Stadt waren zerstört. Schutt und Brandherde überall. Die Feuerwehren erreichten wegen der Bombentrichter nicht alle Häuser und die Menschen bildeten Ketten, um Wasser mit Eimern, Schüsseln und verschiedenen Behältnissen von der Donau zu den Bränden weiterzureichen. In der Zentralschule wurde ein Notquartier errichtet. Auch in den Bunkern wurden Lager eingerichtet.
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Kriegsende
Nach den verheerenden Luftangriffen des Zweiten Weltkrieges auf die Doppelstadt rückten die US-Truppen Ende April 1945 zunächst in Ulm ein, und überquerten am 25.4. die Donau mittels einer Schwimmbrücke aus „Kriegsbrückengerät“ auf der Höhe von Offenhausen. Die eigentlichen Donaubrücken waren Tage zuvor von den zurückweichenden deutschen Truppen gesprengt worden.
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Die Angriffe am 1. und 4. März 1945
Der zweite Großangriff am 1. März 1945 hatte für Neu-Ulm die gravierendsten Folgen. Etwa 420 Flugzeuge warfen zwischen 13.15 Uhr und 14 Uhr 1.950 Sprengbomben, 100.000 Stabbrand-bomben, 10 Minenbomben und 1.100 Flüssigbrandbomben ab. Eine Luftaufnahme vom 2. März zeigt die Zerstörung durch die Bomben des Angriffs. Nur noch wenige Dächer sind intakt. Man sieht in das Innere der Häuser, erkennt sogar die Raumaufteilung. Die Stadt ist übersäht mit Kratern.
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Angriffe am 10. September 1944
Insgesamt 180 Flugzeuge griffen Ulm und Neu-Ulm an. Zwischen
11.15 Uhr und 11.40 Uhr fielen 900 Sprengbomben und 8.700 Brandbomben auf beide Städte. Die Hauptangriffsziele waren die Wehrmachtsanlagen in Neu-Ulm und die Reichsbahnanlagen in Ulm.

Kriegsjahre: Eines wie tausende Schicksale
Im Bestand des Stadtarchivs Neu-Ulm befindet sich eine unscheinbare, aber sehr aussagekräftige Meldekarte. Nur wenige Angaben sind darauf zu finden. Sie erzählen die schicksalhafte Geschichte von Jakob Lohrmann.
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Kriegsjahre: Poterne 8
Eine Poterne ist ein überbauter Gang in einer Festung zum gedeckten Übergang von Bereichen innerhalb der Festung, zu Anlagen vor dem Wall oder zum Zweck eines Ausfalls. Das langgestreckte Bauwerk aus dem 19. Jahrhundert an der Schützenstraße wurde im Zweiten Weltkrieg zur Rettungsstelle umfunktioniert.
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Kriegsjahre: Luftschutz
Ulm und Neu-Ulm bildeten einen gemeinsamen Luftschutzort I. Ordnung. Die Bundesfestung und die geografische Lage der Stadt mit einem wichtigen Verkehrsknotenpunkt machten die beiden Städte zu einem besonders gefährdeten Gebiet. Neu-Ulm war im Gesamtgefüge das Luftschutzrevier 4. Die Befehlsstelle befand sich im Rathaus in der Maximilianstraße 2 und unterstand der Befehlszentrale im Neuen Bau in Ulm.
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Kriegsjahre: Material für die Front
Rohstoffe waren von Kriegsbeginn 1939 an knapp. Für die eisigen Wintermonate an der Ostfront sammelte der Bund Deutscher Mädel unter der Parole „Dein Soldat friert“ für das Winterhilfswerk Spinnstoffe, aus denen die Frauen Mützen, Handschuhe und Decken strickten. Mit dem Güterzug wurden die wärmenden Wollsachen dann an die Ostfront nach Russland gefahren. Auf dem Waggon stand
„Ein warmer Gruß an die Ostfront aus Neu-Ulm“.

Faltblatt „ENDE//ANFANG: Neu-Ulm 1945“
2020 jährte sich die Bombardierung Neu-Ulms zum 75. Mal. Das Neu-Ulmer Stadtarchiv hatte anlässlich des Jahrestages die Ausstellung „Ende // Anfang: Neu-Ulm 1945“ konzipiert und ein umfangreiches Begleitprogramm erarbeitet. Nun wurde die Ausstellung in Form einer Broschüre zu Papier gebracht.
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1972 | Urlaub in Pfuhl: „Es ist uns unerklärlich, wie sie auf unseren Ort gekommen sind“
Im Jahr 1972 fragt eine Dame bei der Gemeinde Pfuhl an, ihr eine Unterkunft für ihren Urlaub zu vermitteln. Die Gemeinde sieht sich aber nicht als „Fremdenverkehrsort im üblichen Sinne: (…), zwar nur 3 km vom Münster entfernt, aber Urlauber sind hier keine.“
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2022 | WILEY PATROL – Ein denkwürdiger Rückblick auf 70 Jahre Wiley Club [deutsch | english]
Zur Feier des 70. Jubiläums der Eröffnung des Wiley Club hat der Historiker und Autor Eberhard A. Merk einen reich bebilderten Beitrag über 60 Seiten verfasst, der neben der Clubgeschichte auch neue Aspekte des deutsch-amerikanischen Zusammenlebens aufzeigt.
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2021 | Neuartige Geschichtsstele an der Erlöserkirche in Offenhausen
Im Juni 2021 wurde eine neue Stele vor der Erlöserkirche in Offenhausen feierlich enthüllt. Sie erläutert nicht nur die (Bau-)Geschichte des Gotteshauses, sondern erstmalig befindet sich auf einer zweiten Tafel eine kunsthistorische Interpretation des Altarbildes von Günther Spät.
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1936 | Hunger beeinflusst Beschriftung
Bei diesem Schreibfehler war es dann möglicherweise der Appetit des Zeichners, der aus der „Reichskammer“ die „Reiskammer“ machte.
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2020 | „Grüne Brücke“: Neue Stadtgeschichtsstele
Im Herbst 2020 wurden die Stadtgeschichten um eine neue Stele samt Infotafel erweitert: Direkt an der Fuß- und Radverkehrsachse „Grüne Brücke“ zwischen der Meininger Allee und den Glacis-Anlagen („An der Caponniere“) gelegen, vermittelt die neue Infotafel die Hintergründe zur Grünen Brücke.
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2020 | Neue Geschichtsstele am alten Donaubad
Die Stele erläutert die Geschichte des ersten Donaubades das in den 1950er-Jahren errichtet wurde als gemeinsames Projekt der Städte Neu-Ulm und Ulm. 2019 erfolgte der Abbruch des Bades, und damit der Keimzelle des heutigen Donaubades.
Standort: am Donauuferweg zwischen Adenauerbrücke und Orange Campus (beim Pegelhäuschen)

2021 | Neue Geschichtsstele zum römischen Kleinkastell Burlafingen
Seit Frühjahr 2021 erinnert eine neue Stadtgeschichtsstele an das römische Kleinkastell in Burlafingen. Standort: Am Ende der Feldstraße in Burlafingen. Zur Aufwertung der Örtlichkeit entschied das Grünflächenamt zusätzlich eine Linde zu pflanzen.
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1967 | Das Jahr des spektakulären Nussraubes

1954 | …und zur Einweihung: Zigarren!
1954 wird das Neu-Ulmer Rathaus feierlich eingeweiht. In der Sammlung des Stadtarchivs gibt es nicht nur Bilder von den Festlichkeiten und vom Bau, sondern auch diese kleine Holzschachtel.
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1948 | Ein kleiner Nacktclub der Preisklasse „Osiris“ und ein gut gefüllter Ratskeller
Bei der Bürgermeisterwahl 1948 erreichte unsere Verwaltung eine etwas andere Bewerbung.
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1973 | Toilettenpapier, Marke: „flott“, cordcrepp, weiß mit Volleinschlag und Hülse
Hierfür entschied man sich nach einer regen Diskussion um die Anschaffung von neuem Toilettenpapier für die Neu-Ulmer Schulen und öffentlichen Gebäude.
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2020 | Die Corona-Zeit für die Nachwelt erhalten
Unser Stadtarchiv hat sich bereits früh mit der Frage beschäftigt: Wie können wir die Pandemie für das Archiv festhalten?
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2021 | „Demokratie! 75 Jahre Stadtrat Neu-Ulm“

1948 | Stadtrats- und Bürgermeisterwahl
Die zweite Wahl für die Neu-Ulmer Bürgerinnen und Bürger soll nun auch einen neuen Bürgermeister benennen.
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1946 | der erste von der Bevölkerung gewählte Bei-/Stadtrat
Am 27. Januar 1946, auf den Tag genau ein Jahr nach der Befreiung des des KZ Auschwitz durch die russische Armee, findet in Neu-Ulm die erste öffentliche Beirats-/Stadtratswahl nach dem Zusammenbruch.
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1945 | die zarte Pflanze Demokratie
25. Juni 1945, erste Sitzung des Beirates: Beginn einer demokratischen Selbstverwaltung in Neu-Ulm.
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2019 | 150 Jahre Stadterhebung
Im Jahr 1869 verlieh Ludwig II. Neu-Ulm „in allergnädigstem Wohlwollen“ die Stadtrechte. 58 Jahre nachdem das Gemeindeleben von “Ulm auf dem rechten Donauufer“ begann, erwachte durch die Stadterhebung in der Gemeinde ein neues Selbstbewusstsein, eine neue Ära war eingeläutet. Seitdem war und ist Neu-Ulm ein Ort, an dem das Neue einen besonderen Stellenwert genießt.
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2021 | „51-91-21 US ARMY IN NEU ULM“ – Die Idee
Ein Jubiläum, ein Aufruf, unzählige Einreichungen, viele Geschichten, eine neue Webseite, eine Broschüre. Eine kurze Einführung.
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2008 | Hochschule Neu-Ulm (HNU)
Pünktlich zur Landesgartenschau, in deren Areal das Gebäude steht, wird 2008 der neue Sitz der HNU fertiggestellt, die sich bis dahin in der alten High School in der Steubenstraße befand.
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1965 | Ein Krug mit Geschichte
In den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg begann der Ost-West-Konflikt und man sah in der Sowjetunion eine Bedrohung. Die westeuropäischen Staaten des Brüsseler Paktes baten die USA um militärischen Beistand. Zusammen mit Kanada einigte man sich auf die Gründung eines Militärbündnisses.
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2021 | Neue Geschichtsstelen im Wiley
Am 26. Juli, also genau 30 Jahre nach dem Abzug der US-Armee aus Neu-Ulm wurden die „Stadtgeschichten“ im Rahmen der Aktionswoche „51 – 91 – 21“ um fünf neue Stelen samt zehn Infotafeln erweitert.
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2021 | Broschüre „Besatzung, Lebensalltag, Freundschaft“
Ein Herzstück der Aktionswoche „51 – 91 – 21“ ist die neue Broschüre zur Geschichte der US-Armee in Neu-Ulm, die ab sofort im Rathaus kostenlos erhätlich ist.
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1991 | Flaggeneinholung, Feierstunde und Farewell
Am 26. Juli 1991 wurde mit einer militärischen Zeremonie in der Turnhalle des Wileys die Besatzung Neu-Ulms durch die US-amerikanischen Streitkräfte nach 40 Jahren offiziell beendet.
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1957 – 1992 | German Schnitzel
„We have had a super time at Elisabeth’s. Your family has been like our family. Your friendship has made our stay in Germany much more memorable“
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1987 | Ein Schlagstock bleibt in Neu-Ulm
Noch lange nach dem Tod ihres Mannes, der zeit seines Lebens Polizeibeamter war, hat eine Bürgerin den Schlagstock aufgehoben.
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1953 | In Neu-Ulm steht das Terrace Hofbrauhaus, eins, zwei, gsoffa!

1988 | Die Wachhunde des Wiley
Die Security DAWGS waren eine von zwei Spezialeinheiten im Wiley, die für die Sicherheit der Barracks zuständig waren.
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1955 | Vom Gläserspüler zum Barmann
Mit Anfang 20 begann Karl Steger im EM-Club (Wiley Club) als Gläserwäscher zu arbeiten. Er fuhr täglich mit dem Fahrrad zu den Wiley Barracks und arbeitete vom frühen Abend bis zum nächsten Morgen durch.
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1992 | Leerstandsvisite
Die Gebäude und Einrichtungen des Wiley waren Ende der 1980er Jahre nach fast 40 Jahren in die Jahre gekommen.
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1975 | Deutsch-Amerikanische Feuerwehrübung
Die Feuerwehr der US Armee war 1975 mit nur einem Fahrzeug recht dürftig ausgestattet.
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1953 | Höhenluft gegen Keuchhusten
Die beiden Mädchen Irene und Elisabeth litten unter einer schweren Form von Keuchhusten. Nachdem die üblichen medizinischen Mittel nicht halfen, ergriffen die Ärzte und die US-Luftwaffe zu ungewöhnlichen Maßnahmen.
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1985 | Christmas-GIs
Für die jungen US-amerikanischen Soldaten war es nicht leicht, ihren Dienst tausende Kilometer von der Heimat entfernt in einem fremden Land und einer fremden Kultur zu leisten.
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Die Neu-Ulmer Geschichtsstelen
Seit 2008 erwecken mittlerweile knapp 100 Tafeln der „Stadtgeschichten“ des Neu-Ulmer Stadtarchivs die Historie zum Leben. Die neuesten Aktivitäten um diese Stelen stellen wir hier auf dieser Webseite unter der Rubrik „Geschichtsstelen“ vor.
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